Von Arusha nach Singida

Aus der 600000 Einwohner Stadt geht es heute weiter in die Zentraldiözese nach Singida.
Ich lerne heute, dass ich in der Diözese der Rainman genannt werde, weil es seit meiner Ankunft regnet. Irgendwie glaube ich, dass diese Glückssträhne nicht anhält.
Apropos Lernen: Der Name Arusha stammt wohl von einem in der Region lebenden Massai Stamm

Um zehn Uhr brechen wir auf, nur noch schnell eine SIM Karte besorgen…. Pole, pole! Schnell geht hier gar nichts. Nach einer Stunde fragt der Mitarbeiter, ob es auch ok sei, wenn die Karte nur drei Monate funktioniere?! Ich sage ihm, auch zwei Wochen wären ausreichend. Da hellt sich sein Gesicht auf und es geht danach sehr schnell. Mit Online-Zugang ausgestattet ziehen wir nun also los. Inzwischen regnet es wie aus Eimern, wir arbeiten uns durch den Berufsverkehr, Die Straße führt uns gen Süden. Bei dem Wetter scheinen mir so manche Fahrmanöver doch sehr gewagt. Wieder bin ich froh, doch nicht selbst zu fahren. Die fünf-stündige Fahrt vergeht wie im Fluge. Angeregte Gespräche über Gemeinde, Länge von Gottesdiensten und Musik halten uns beschäftigt. Ein schöner Tag neigt sich mit der Ankunft am katholischen Gästehaus seinem Ende entgegen.



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